• Sprechzeiten
  • Karriere
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Home
  • Aktuelles
      • Back
      • Aktuelle Störungen
      • Planmäßige Wartungen
      • News & Informationen
      • Barnimer Wasserzeitung
      • Info-Filme
      • Das Wasserportal
  • Kundenservice
      • Back
      • Verbrauchsabrechnung
      • Ansprechpartner
      • Gebühren
      • Antworten zur mobilen Entsorgung
      • Informationsblatt zur Sammelgrube
      • Terminvereinbarung mobile Entsorgung
      • Downloads & Formulare
      • Installateurverzeichnis
      • Service für Bauherren
      • Back
      • Der Trinkwasseranschluss
      • 5 Schritte zum Trinkwasseranschluss
      • Technische Anschlussbedingungen
      • Technische Regeln
      • Der Schmutzwasseranschluss
      • 5 Schritte zum Schmutzwasseranschluss
      • Wer realisiert Ihren Anschluss?
      • Mobile Entsorgung
      • 2 Schritte zur Sammelgrube
      • Informationsblatt zur Sammelgrube
      • Back
      • Kundenservice
  • Der ZWA
      • Back
      • Verbandsstruktur
      • Verbandssitz
      • Verbandsversammlung
      • Verbandsvorsteherin
      • Termine
      • Beschlüsse
      • Satzungen des ZWA
      • Integriertes Managementsystem (IMS)
      • Wissenswertes zur Zertifizierungen
      • Kooperation
      • Karriere
      • Back
      • Schmutzwasserentsorgung
      • Karte Schmutzwasser

      • Schmutzwasserbeseitigung
      • Die technischen Anlagen
      • Back
      • Trinkwasserversorgung
      • Karte Trinkwasser

      • Die technischen Anlagen
      • Daten der Wasserwerke
  • Kontakt
      • Back
      • Ihre Anfrage
      • Ansprechpartner Verbrauchsabrechnung
      • Impressum
      • Datenschutzerklärung
      • Meldestelle (HinSchG)
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Aktuelles
  4. News

News

Grundwasser – ein kostbarer Schatz

Grundwasser – ein kostbarer Schatz

Gehen wir mit diesem kostbaren Gut behutsam genug um, so dass nachfolgende Generationen es auch noch unbeschwert genießen können? Wie ist es um die Ressource beim ZWA bestellt? WASSERZEITUNG befragt Moritz Reuleaux-MacDonald vom Wasserfachbüro der AKS Aqua-Kommunal-Service GmbH Frankfurt/Oder.

Was ist eigentlich Grundwasser?Bild1

Moritz Reuleaux-MacDonald: „Viele glauben, dass es unterirdische Seen oder Flüsse gibt. Das ist ein Irrtum. In den oberen Schichten des Barnimer Untergrunds wechseln sich wasserführende Schichten aus Sanden und Kiesen – Grundwasserleiter genannt - mit wasserhemmenden Schichten aus Schluffen, Tonen und Geschiebemergel, Grundwasserhemmer genannt, ab. Aber diese Schichten liegen nicht wie die Lagen einer Torte eben übereinander. Die Gletscher der Eiszeit haben sie geformt. So kommt es, dass selbst innerhalb des Landkreises Barnim die Schichten in Mächtigkeit, Höhenlage und hydraulischen Eigenschaften deutlich unterschiedlich sind. Die Poren in den Sedimenten des Untergrundes sind mit Wasser gefüllt. Nur in den Grundwasserleitern sind die Poren auch so groß, dass das Grundwasser fließen kann.“

Aus welcher Schicht entnimmt der ZWA das Wasser?

Moritz Reuleaux-MacDonald: „Im Verbandsgebiet des ZWA gibt es drei Grundwasserleiter. Anfangs wurde das Wasser für die Trinkwassergewinnung aus dem obersten Grundwasserleiter entnommen. Doch durch den Eintrag von umweltschädlichen Nährstoffen wie Nitraten, belastetem Regenwasser und menschlichen Einflüssen wie beispielsweise Mülldeponien oder Straßenschmutz, wurde dieser Leiter so stark belastet, dass die Wasserwirtschaft seit Anfang der 1990er Jahre verstärkt den zweiten Grundwasserleiter nutzt. Aktuell beobachten wir, dass vermehrt der dritte Leiter erschlossen wird, da auch im zweiten Grundwasserleiter die Belastungen zunehmen. Das ist der letzte uns zur Verfügung stehende Leiter mit Süßwasser. Darunter liegen stark salzhaltige Tiefenwässer, die zur Trinkwasserversorgung nicht geeignet sind.“

Wie entsteht Grundwasser?
Moritz Reuleaux-MacDonald:
„Grundwasser ist Teil des Wasserkreislaufs. Feuchtigkeit verdunstet über Land und Wasser. Aus dem sich bildenden Wasserdampf entstehen Wolken. Es regnet. Ein Teil dieses Regens verdunstet, ein Teil fließt in Gewässer ab, ein Teil sickert in den Untergrund und teilweise bis ins Grundwasser. Die Menge des versickernden Wassers wird jedoch nicht nur von der Lufttemperatur und den fallenden Niederschlägen beeinflusst. Auch die Art der Vegetation spielt eine Rolle: tiefwurzelnde Bäume entnehmen noch aus bis zu sechs Metern Tiefe Wasser, Kiefern haben einen höheren Wasserbedarf als Buchen. Außerdem wirken sich die Versiegelung und Entwässerung von Flächen in die Kanalisation aus. Die Gesamtmenge des Wassers auf der Erde ist annährend konstant, die Verteilung aber schwankt stark. Es dauert Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis der Regen von heute im dritten Grundwasserleiter ankommt.“

Grundwasserbildung

Welche Auswirkungen haben Wetter und Klima auf die Grundwasserneubildung?

Bild3Moritz Reuleaux-MacDonald: „Die älteste Wetterstation Brandenburgs in Lindenberg (bei Beeskow) zeichnet seit 1907 die gemessenen Temperaturen auf. Durchschnittlich liegt sie in den vergangenen 116 Jahren bei 8,9°C. Zwischen 1951 und 1987 gab es nur sieben Jahre, die wärmer als dieser Mittelwert waren. Seit 1988 waren aber nur drei Jahr kälter. Seit 2018 lag die Jahresmitteltemperatur in Lindenberg bei 10,9°C. Das sind zwei Grad Celsius über dem langjährigen Mittelwert! An einem Tag mit Temperaturen um 20 Grad können ungefähr 6,7 l Wasser pro Quadratmeter verdunsten, bei 25 Grad bereits bis zu 10 Liter.  Dazu kommt, dass in den Jahren zwischen 2018 und 2022 deutlich weniger Niederschlag als im Durchschnitt gefallen ist. Die Folge ist klar: es steht weniger Wasser für die Grundwasserneubildung zur Verfügung.“

Warum entsteht durch Gartenbewässerung kein neues Grundwasser?
Moritz Reuleaux-MacDonald:
„Gärten werden im Sommer bewässert, also in der warmen Jahreszeit, wenn viel mehr Wasser verdunsten kann. Die durchschnittliche Wintertemperatur, die in der Wetterstation Angermünde aufgezeichnet wird, liegt bei 3,6°C. Dabei verdunsten pro Quadratmeter Rasen ungefähr 13 Liter. Die durchschnittliche Sommertemperatur liegt bei 15,4°C.  Die Verdunstung steigt in dieser Zeit auf 50 Liter pro Quadratmeter. Gleichzeitig nutzen Pflanzen und Bäume das Wasser zum Transport von Nährstoffen und zur Regulierung ihrer Temperatur – also geben auch sie das Wasser letztlich wieder zurück in die Atmosphäre. Für die Versickerung bleibt somit praktisch nichts übrig.

Was können wir tun, um sinnvoll mit der Ressource Wasser im Garten umzugehen?
Drei Tipps von Moritz
Reuleaux-MacDonald: Bild4

  1. Entziehen Sie im Sommer gefallene Niederschläge so schnell wie möglich dem Zugriff der Atmosphäre. Fangen Sie den Regen in geschlossenen Zisternen und Regentonnen auf, bauen Sie Rigolen und möglichst wasserdurchlässiges Pflaster.
  2. Wenn Sie nicht baden, decken Sie Ihren Pool ab! Von offenen Wasserflächen verdunsten riesige Wassermengen. Bei einer Abdeckung mit einer Solarfolien sparen Sie Wasser und damit Kosten.
  3. Gießen Sie Ihre Pflanzen am besten in den späten Abend- oder frühen Morgenstunden. So kann es rechtzeitig ins Erdreich einsickern, bevor die Sonne das Wasser verdunstet.

Fazit von Moritz Reuleaux-MacDonald: „Seit etwa 30 Jahren verändert sich das Gleichgewicht zwischen Niederschlägen, Verdunstung und Abfluss. Wir aber haben unseren Umgang mit Wasser – sei es Verbrauch oder auch die Entwässerung – nicht angepasst. Noch ist der Rückgang des Grundwasserspiegels im Verhältnis zur Grundwassermenge gering. Die Schwankungen auf den Hochflächen liegen in Danewitz - durch Messungen nachweisbar – bei drei bis vier Metern, in Finowfurt bei ungefähr einem Meter. Im Verhältnis zur Mächtigkeiten der Grundwasserleiter von 30 Metern sind das gerade 10 Prozent.

Aber niemand weiß, wie sich Wetter und Klima in unserer Region zukünftig entwickeln. Deshalb sollten wir sorgsam mit der kostbaren Ressource umgehen. Damit auch unsere Enkel und Urenkel noch genügend Wasser haben.“

Weltwassertag 2024

Der ZWA Eberswalde zum Weltwassertag 2024:

Klimawandel erfordert verstärkten Schutz unserer Trinkwasserressourcen

Weltwassertag der Vereinten Nationen steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Water for Peace“

Am 22. März jeden Jahres rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Water for Peace“ (Deutsch: „Wasser für Frieden“). Damit wird auf den besonderen Stellenwert des Zugangs zu Wasser aufmerksam gemacht. Wenn Wasser knapp wird oder Menschen keinen Zugang dazu haben, können gesellschaftliche und politische Spannungen entstehen. Gerade deswegen gilt es, diese kostbare Ressource besonders zu schützen.

In Deutschland verfügen wir glücklicherweise über eine sehr gute und sehr zuverlässige Wasserversorgung. Die Trinkwasserversorgung hierzulande gehört zu den besten weltweit.

Dennoch ist es notwendig, sorgsam mit unseren Wasserressourcen umzugehen. Insbesondere die Veränderungen durch den Klimawandel stellen die deutsche Wasserwirtschaft vor neue Herausforderungen. Gerade mit Blick auf Hitzeperioden wird es immer wichtiger, die Grundwasserqualität zu sichern. Je weniger Wasserressourcen verschmutzt werden, desto mehr Grundwasser steht zur Verfügung. Dabei ist das Verursacher- und das Vorsorgeprinzip zu beachten: Die Einträge sind bereits an der Quelle zu minimieren. Wasser ist von elementarer Bedeutung für Menschen, Tiere und die Umwelt. Dementsprechend hoch ist der Stellenwert, den der Gewässerschutz genießen sollte. Intakte Ökosysteme speichern Kohlenstoff, bieten Lebensräume und sind die Grundlage der Artenvielfalt. Einträge von Spurenstoffen und Nährstoffen wie Nitrat gilt es entsprechend dem Vorsorgegrundsatz bereits an der Quelle zu minimieren. Außerdem kann jeder und jede Einzelne einen sinnvollen Beitrag dazu leisten.

Um die wertwolle Ressource Wasser zu schützen sei es wichtig, sorgsam insbesondere mit Trinkwasser umzugehen, erklärt Stefanie Maylahn, Verbandsvorsteherin des ZWA Eberswalde: „Unsere Kundinnen und Kunden können zur Sicherung der hohen Wasserqualität einen Beitrag leisten: Es ist zum Beispiel sinnvoll, Wasch- und Reinigungsmittel sparsam zu dosieren. Waschmittel enthalten Stoffe, die unser Wasser belasten. Schon durch das exakte Dosieren, entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und dem Härtebereich des Wassers, kann man eine unnötige Umweltverschmutzung vermeiden und außerdem den Geldbeutel schonen. Informationen über den Härtebereich Ihres Trinkwassers erhalten Sie auf der Homepage des ZWA Eberswalde“, sagt Ronny Seeger.

Der Weltwassertag, 1992 von der UNESCO ins Leben gerufen, findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser schärfen. Zum Weltwassertag 2018 hat die UN-Weltwasserdekade begonnen, die bis März 2028 andauert und mit der die Vereinten Nationen besonders auf die Themen Wasser und Gewässerschutz aufmerksam machen.

 

Ahornstraße in Finowfurt

Ahornstraße in Finowfurt - Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Schorfheide und dem ZWA Eberswalde

Am 21. April 2022 wurde die Ahornstraße in Finowfurt feierlich übergeben. Die Ausbauarbeiten waren eine Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde Schorfheide und des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Eberswalde (ZWA). 

Die 27 Grundstücke wurden an das Netz der Schmutzwasserentsorgung angeschlossen. Es wurden rund 230.000 Euro für die Verlegung der Schmutzwasserhauptleitung investiert. Für die Herstellung der Hausanschlüsse stehen noch einmal rund 55.000 Euro zu Buche, welche aber von den Anliegern zu erstatten sind.

Wir danken der Gemeinde Schorfheide sowie den bauausführenden Firmen für die gute Zusammenarbeit!

Foto: Ulf Kämpfe/  Gemeinde Schorfheide

Freisprechung Azubi

Ausbildung zum Anlagenmechaniker beim ZWA – Deine gesicherte Zukunft in der Region

Jetzt bewerben!

IMG 1020

Am 14. Februar haben 14 junge Leute ihren Facharbeiterbrief als Anlagenmechaniker erhalten. Erlernt hatten sie diesen Beruf im Wesentlichen bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. Dafür waren sie von ihren Heimatbetrieben DNWAB Königs Wusterhausen, WAL-Betrieb Senftenberg, Stadtwerke Senftenberg, Vetschauer Industrieservice GmbH, MWA Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH, ZWA Eberswalde, NBB Netzbetrieb Berlin- Brandenburg und Eigenbetrieb Havelsee zur Ausbildung nach Cottbus delegiert worden.

Insgesamt dauerte die Ausbildung bei der LWG und in den Heimatbetrieben dreieinhalb Jahre und das Ergebnis dieser Zeit kann sich sehen lassen: Der Gesamtdurchschnitt lag bei 1,9. Keiner schloss die Lehre schlechter als mit Note 3 ab. Viermal gab es die Note 1.

Auch Florian Bartz, der Auszubildende des ZWA hat seine Ausbildung mit der Note 1 erfolgreich abgeschlossen und wurde direkt im Anschluss als Jungfacharbeiter dauerhaft eingestellt.

IMG 4849

(Foto: Holger Petsch, Spree PR)

IMG 1014

Robert Wegner, einst selbst Auszubildender beim ZWA und heute Leiter des gesamten Kläranlagenbetriebes freut sich besonders, mit Herrn Bartz einen jungen und motivierten Facharbeiter in sein Team übernehmen zu dürfen.

Ein Kollege konnte in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden und den Staffelstab nahtlos an Herrn Bartz weitergeben. Herr Bartz darf nun erst einmal Berufserfahrung sammeln und die Zukunft wird zeigen, in welche Richtung er sich weiter entwickeln wird. Mit Blick auf die Altersstruktur stehen ihm im ZWA und damit in einem krisensicheren kommunalen Unternehmen viele Türen offen.

Jungfacharbeiter starten in den Berufsalltag

Rubrik Recht

Recht

Grundgebühr in Bezug auf abflusslose Sammelgruben ist nicht zu beanstanden
Oberverwaltungsgericht Berlin/Brandenburg

Sog. Anschluss- und Benutzungszwang besteht auch für Grubenbesitzer
Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder

Pflicht zur Nutzung der öffentlichen Trinkwasserversorgungsanlage
Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder

Seite 1 von 2

  • 1
  • 2

Aktuelles

  • Aktuelle Störungen
  • Planmäßge Wartungen
  • News & Informationen
  • Barnimer Wasserzeitung
  • Info-Filme

Kundenservice

  • Verbrauchsabrechnung
  • Mobile Entsorgung
  • Service für Bauherren
  • Installateurverzeichnis
  • Downloads & Formulare
  • Satzungen des ZWA

Der ZWA

  • Verbandsstruktur
  • Managementsystem (IMS)
  • Kooperation
  • Trinkwasserversorgung
  • Schmutzwasserentsorgung

Kontakt

  • Ihre Anfrage
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Meldestelle (HinSchG)

AKSKowab
Maerkertuev

© 2025 zwa-eberswalde.de | All rights reserved